Biberkopf

Der Biberkopf ist ein 2599 Meter hoher Berg in den Alpen auf der Grenze von Deutschland und Österreich. Er gilt als sechsthöchster Berg Deutschlands.

Das besondere am Biberkopf ist dessen markante Form. Die letzten ca. 300 Höhenmeter der Wanderung finden im Fels statt. Dabei gilt es, einen leicht ausgesetzten, aber durch Drahtseile abgesicherten Steig zu überwinen, und kurz vor dem Gipfel eine recht lange Rinne (ca. I) zu ersteigen. Aus diesem Grund würde ich diese Wanderung nicht uneingeschränkt empfehlen. Auch wenn es sich hier um leichtes Gelände handelt, ist etwas Schwindelfreiheit notwendig.

Startpunkt

Der Startpunkt der Wanderung ist das Ortsende des kleinen Ortsteils “Lechleiten” der Gemeinde Steeg im Tirol, auf etwa 1200m Höhe. Die Parkplatzsituation ist überschaubar - es gibt wenige Parkplätze am Ortsende beim Haus Schrofenwies, wo der eigentliche Teil der Wanderung beginnt. Abgesehen davon ist es auch möglich, etwa 500m davor, gegenüber vom “Holzgauer Haus” zu parken.

Wegbeschreibung

Beim Haus Schrofenwies geht es erst flach durch eine grüne Wiese in östliche Richtung. Nachdem man nach wenigen Minuten ein Holzhäuschen passiert, wird der Weg allmählich steil und man betritt einen Wald, der mit vielen Felsen und Wurzeln durchsetzt ist.

Nach etwa 30 Minuten erreicht man ein Holzhäuschen. Nachdem man einige schöne, riesige Felsbröcke, die sich auf dem Weg befinden, passiert hat, erreicht man einen Steilhang, den man mit in etwa einer halben Stunde Hilfe eines Zick-zack-weges hochgeht. Am Ende des Hanges (ca. 2000m) eröffnet sich ein wunderschönes Bergpanorama und man erkennt nun klar dne markanten Grat des Biberkopfs.

Am Ende des besagten Hanges angekommen, hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Ziel und den Einstieg in den Fels auf der linken Seite.

Nun fehlt nur noch eine letzte Etappe, bevor es in den interessanteren Felsteil geht. Durch Gras und Schotter geht es weiter den Südhang hoch. Nach etwa 45 Minuten erreicht steht man unmittelbar vor dem Einstieg in den Felsteil. Von hier aus sieht man in den Nordhang hinein, wo oft noch Schnee liegt.

Nun startet das letzte Drittel der Tour. Ab hier befindet man sich im Fels. Nach etwa zehn Minuten gelangt man zu einem leicht ausgesetzten, aber breiten und hervorragend gesicherten Grat.